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voestalpine BÖHLER CAMPUS als Investition in die Zukunft der Fachkräfteausbildung

Pressemappe zip | 35,7 MB

26. November 2025 | 

Die Top-Ausbildung von eigenen Nachwuchsfachkräften hat in der voestalpine eine lange Tradition. Am steirischen Standort Kapfenberg setzt der Stahl- und Technologiekonzern mit der Eröffnung des neuen voestalpine BÖHLER CAMPUS nun ein starkes Zeichen für die Qualität und Zukunft der Lehre. Der neue Campus verbindet ein hochmodernes Wohnumfeld mit einer zukunftsorientierten Ausbildung. Direkt neben dem neuen Wohnkomplex mit 60 voll ausgestatteten Apartments für Lehrlinge gelegen, bietet das voestalpine BÖHLER Ausbildungszentrum in Kapfenberg eine praxisnahe Fachausbildung auf höchstem Niveau – aktuell in 12 technischen Zukunftsberufen.  

Die gezielte Förderung von Nachwuchsfachkräften ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie der voestalpine. 

Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG

In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten setzen wir bewusst auf die Ausbildung junger Menschen, die mit ihrem Wissen und ihrer Motivation die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der voestalpine langfristig sichern. Mit einem Ausbildungsbudget von mehr als 100.000 Euro pro Lehrling, unseren hochmodernen Ausbildungszentren und Einrichtungen wie dem neuen voestalpine BÖHLER CAMPUS schaffen wir ein Umfeld, in dem technologische Expertise und persönliche Entwicklung gleichermaßen gefördert werden.

Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG

Lernen und Wohnen am Standort Kapfenberg

Aktuell absolvieren rund 300 Jugendliche eine Lehre am voestalpine-Standort Kapfenberg. Mit einem innovativen Ausbildungskonzept zu digitalen Technologien und Projekten wie der „Digitalen Miniaturfabrik“ werden die Jungfachkräfte auf vernetzte und automatisierte Arbeitswelten, wie etwa im neuen Edelstahlwerk, vorbereitet. Im Wettbewerb um die besten Talente hat die voestalpine nun ein einzigartiges Wohnkonzept direkt neben dem Ausbildungszentrum geschaffen, um vor allem auch Jugendlichen aus entfernteren Regionen eine zukunftsorientierte Lehre in Kapfenberg zu ermöglichen.

Reinhard Nöbauer

Mit dem voestalpine BÖHLER CAMPUS entsteht ein Ausbildungsumfeld, das völlig neue Maßstäbe setzt – technisch, pädagogisch und infrastrukturell. Der Campus vereint moderne Lehrkonzepte mit einem hochwertigen Lebensraum und stärkt damit die Attraktivität der Lehre am Standort Kapfenberg nachhaltig.

Reinhard Nöbauer, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der High Performance Metals Division

Hochwertige Ausstattung und vielfältige Freizeitangebote

Bereits zum Ausbildungsstart im September bezogen die ersten Lehrlinge den neuen voestalpine BÖHLER CAMPUS. Insgesamt stehen 60 vollmöblierte, moderne Einzelapartments mit einer Wohnfläche von 25 m² bis 30 m² mit eigenem Bad für Lehrlinge ab 15 Jahren zur Verfügung. Mehrere Begegnungszonen laden zum Austausch, Entspannen und Verweilen ein. Darüber hinaus bieten In- und Outdooraktivitätsbereiche wie ein Fitnessraum oder ein Fußballplatz vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Ein vierköpfiges pädagogisches Betreuungsteam sorgt für gemeinsame Aktivitäten und eine unterstützende und angenehme Atmosphäre am Campus. Die jungen Bewohner:innen können zudem ein optionales Verpflegungsangebot mit Frühstück und Mittagessen vom nahe gelegenen Hotel Böhlerstern in Anspruch nehmen. Im ersten Ausbildungsjahr ist das Wohnen am Campus kostenfrei, ab dem zweiten Ausbildungsjahr wird ein gestaffelter monatlicher Kostenbeitrag erhoben.  

Lehre bei der voestalpine

Derzeit absolvieren rund 1.600 Lehrlinge weltweit ihre Ausbildung im voestalpine-Konzern, davon etwa 1.070 in Österreich. Damit ist die voestalpine die größte industrielle Lehrlingsausbilderin des Landes. In den Ausbildungsbetrieben in der Steiermark finden insgesamt rund 450 Lehrlinge in rund 20 Berufen konkrete Zukunftsperspektiven. Mit dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September 2025 starteten 160 Jugendliche ihre Lehre an den steirischen Standorten des internationalen Stahl- und Technologiekonzerns. Neben der fachlichen Qualifikation legt die voestalpine großen Wert auf die persönliche Entwicklung ihrer Nachwuchskräfte. Sprachreisen, Exkursionen, Gesundheitsprogramme und der jährliche Konzernlehrlingstag fördern Teamgeist, Eigenverantwortung und internationale Perspektiven. 

High Performance Metals Division

Die High Performance Metals Division des voestalpine-Konzerns produziert und verarbeitet Hochleistungswerkstoffe und bietet Services wie Wärmebehandlung, Oberflächenbehandlung und additive Fertigungsverfahren an. Ihr globales Netzwerk an rund 130 Standorten gewährleistet Materialverfügbarkeit, -bearbeitung und lokale Ansprechpartner:innen. Die Division ist eine der weltweit führenden Anbieterinnen von Werkzeugstahl und bietet darüber hinaus Schnellarbeits-, Ventil- und Spezialstähle, Pulverwerkstoffe, Nickelbasis- und Titan-Legierungen an, einschließlich einbaufertiger Komponenten aus additiven Fertigungstechnologien. Sie integriert soziale, ökonomische und ökologische Aspekte in ihre Arbeit. Hauptkundensegmente sind die Automobilzulieferindustrie, Energieindustrie, Maschinenbau, Konsumgüterindustrie und Luftfahrt. Im Geschäftsjahr 2024/25 erzielte die Division einen Umsatz von 3,2 Mrd. Euro, davon rund 55 % außerhalb Europas, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 83 Mio. Euro und beschäftigte weltweit rund 11.700 Mitarbeitende. 

Der voestalpine-Konzern

Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Der voestalpine-Konzern notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit seinen Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt er zu den führenden Partnern der Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie der Luftfahrt- und Energieindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Transformation der Stahlproduktion. Im Geschäftsjahr 2024/25 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 15,7 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,3 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 49.700 Mitarbeitende.